Tauchen in Didim lohnt sich nicht
27.07.2012 12:14 Gespeichert in: Tauchen
Die Stadt Didim liegt an der Ägäis (Westküste) zwischen Bodrum und Kuşadası in der Türkei. Die Stadt ist eher für ihren Strand Altınkum und der antiken Stätte Didyma bekannt, als für das Tauchen. Da ich in der Nähe Urlaub gemacht habe, wollte ich es trotzdem mal probieren.
Ich habe über Google zwei Tauchvereine namens Crocodile Diving und Okenos Diving gefunden. Mir hat das Tauchboot von Okenos besser gefallen und sie hatten einen besseren Internetauftritt, wo auch die verschiedenen Tauchspots beschrieben werden. Nach einem netten Telefonat habe ich einen Platz reserviert. Zwei Tauchgänge, inklusive Ausrüstung und einem Mittagessen (wir haben ein Sandwich bekommen), an einem Tag kosten 100 TL.
Größere Kartenansicht
Wir haben unsere Ausrüstung an Land fertig gemacht, da das Boot dafür nicht ausgestattet war. Außerdem wurden wir mit einem Schlauchboot zum Tauchboot gefahren. Das Boot hat um 10 Uhr morgens fast pünktlich abgelegt.
Unser erster Tauchspot hatte mich sehr gereizt. Es ist ein deutsches Flugzeug, welches 1944 abgeschossen worden ist. Allerdings hatte das Boot ein Problem, da ein GPS-System fehlte. Somit war das Flugzeug zu finden, eine Glücksache. Das Team hat über eine halbe Stunde gesucht. Da wir uns schon fertig gemacht hatten, mussten wir in den Taucheranzügen bei knapp 40 Grad ausharren.
Wir sind am Tauchspot „Polis Akademisi“ (Polizeiakademie) auf Anker gegangen. Beide Tauchgänge wurden hier absolviert. Die Sicht war recht schwach, da der Boden sandig und ständig aufgewühlt ist. Es waren viele Fischschwärme um uns herum, allerdings gab es kaum Leben unter 10 m. Ab 8m sinkt die Wassertemperatur abrupt auf 20 Grad ab.
Weitere Bilder gibts hier
Tauchgang 1
- Max. 15,1 m
- 38 Minuten
Tauchgang 2 (wir hatten nach dem ersten Tauchgang noch viel Luft)
- Max. 5,2 m
- 15 Minuten
Tauchgang 3
- Max. 15,2 m
- 41 Minuten
Ich hatte sowieso keine großen Erwartungen, da ich auch niemanden gefunden habe, der jemals in Didim getaucht ist. Aber die Tauchvereine sind noch sehr amateurhaft und der Spaßfaktor war nur Mittelmaß. Wer zufällig in der Nähe ist und mal spontan tauchen will, der kann das machen. Aber extra dafür anreisen würde ich nicht.
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Wir haben unsere Ausrüstung an Land fertig gemacht, da das Boot dafür nicht ausgestattet war. Außerdem wurden wir mit einem Schlauchboot zum Tauchboot gefahren. Das Boot hat um 10 Uhr morgens fast pünktlich abgelegt.
Unser erster Tauchspot hatte mich sehr gereizt. Es ist ein deutsches Flugzeug, welches 1944 abgeschossen worden ist. Allerdings hatte das Boot ein Problem, da ein GPS-System fehlte. Somit war das Flugzeug zu finden, eine Glücksache. Das Team hat über eine halbe Stunde gesucht. Da wir uns schon fertig gemacht hatten, mussten wir in den Taucheranzügen bei knapp 40 Grad ausharren.
Wir sind am Tauchspot „Polis Akademisi“ (Polizeiakademie) auf Anker gegangen. Beide Tauchgänge wurden hier absolviert. Die Sicht war recht schwach, da der Boden sandig und ständig aufgewühlt ist. Es waren viele Fischschwärme um uns herum, allerdings gab es kaum Leben unter 10 m. Ab 8m sinkt die Wassertemperatur abrupt auf 20 Grad ab.
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Tauchgang 1
- Max. 15,1 m
- 38 Minuten
Tauchgang 2 (wir hatten nach dem ersten Tauchgang noch viel Luft)
- Max. 5,2 m
- 15 Minuten
Tauchgang 3
- Max. 15,2 m
- 41 Minuten
Ich hatte sowieso keine großen Erwartungen, da ich auch niemanden gefunden habe, der jemals in Didim getaucht ist. Aber die Tauchvereine sind noch sehr amateurhaft und der Spaßfaktor war nur Mittelmaß. Wer zufällig in der Nähe ist und mal spontan tauchen will, der kann das machen. Aber extra dafür anreisen würde ich nicht.
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